14. November 2019
Studieren und arbeiten – die Mischung macht´s
Autor: Anne Schwarz und Janine Künne
Duales Studium
Für das duale Studium im Studiengang Personalmanagement haben wir uns in erster Linie entschieden, weil wir hier die Möglichkeit erhalten, sowohl einen akademischen Abschluss zu erlangen als auch fundamentale Praxiserfahrung zu sammeln. Das Studium an der IUBH in München und die Praxis im Unternehmen wechseln sich wöchentlich ab. Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, einen dualen Studenten aufzunehmen, so auch die Vesterling AG.
Anne Schwarz und Janine Künne, duale Studentinnen bei der Vesterling AG
Vorteile des dualen Studiums für die Karriere
Der Praxisbezug ist der wohl größte Pluspunkt im dualen Studium, denn dadurch sammeln wir bereits während der Studienzeit reichlich Berufserfahrung. Während viele Bachelorabsolventen schon beim Gedanken an den Berufseinstieg kalte Füße bekommen, können wir als dual Studierende dem Studienabschluss gelassener entgegenblicken. Wir werden direkt auf das zukünftige Arbeitsleben vorbereitet. Wir können die Theorie und das vertiefte Wissen, welches in der Hochschule vermittelt wird, schon während unseres Studiums unmittelbar mit der Praxis verbinden. Die Lerninhalte aus dem Studium lassen sich mithilfe der Anwendung in der Praxis leichter verinnerlichen. Anders als bei einem Praktikum verbringen wir zudem mehrere Jahre im gleichen Unternehmen und haben dadurch Gelegenheit, größere, langfristige Projekte zu begleiten.
Herausforderungen des Dualen Studiums
Duale Studiengänge bieten durch die Verzahnung von Wissenschaft und Praxis auf der einen Seite zwar ein breiteres Lernspektrum, die Betriebe setzen aber auf der anderen Seite aufgrund dieser “Doppelbelastung” auch ein hohes Engagement, Durchhaltevermögen und gutes Ressourcenmanagement bei den Studierenden voraus.
Der wöchentliche Wechsel kann an der ein oder anderen Stelle durchaus etwas anstrengend und kräftezehrend sein und gutes Zeitmanagement ist eine wichtige Voraussetzung für ein erfolgreiches Studium – schließlich bestehen die Praxisphasen aus einer 40-stündigen Arbeitswoche. Zu jedem Semesterende müssen wir fachspezifische Klausuren schreiben sowie eine fachübergreifende Projektarbeit abgeben. Bei Letzterem sollte der Bezug zum Praxispartner nicht fehlen, wobei die Vesterling AG hier durchgehend ihre Unterstützung anbietet.
Anne Schwarz & Janine Künne,
duale Studentinnen bei der Vesterling AG