Personalberatung für Technologie

28. September 2016

Studie Employer Branding

Die Unternehmen sind mit einem dynamischen Wandel in ihren Absatzmärkten konfrontiert. Als relevante Treiber des gesellschaftlichen und technologischen Wandels gelten die (Mega)Trends demografischer Wandel, Globalisierung und Digitalisierung. Von diesen Veränderungen sind die Unternehmen allerdings in einer unterschiedlichen Intensität betroffen. Denn der von den Medien bildhaft ausgerufene „war for talents“ oder der pauschal erkannte Fachkräftemangel ist häufig nur regional und/oder bei bestimmten Anforderungsprofilen zu beobachten, auch scheint die Unternehmensgröße einen Einfluss zu haben. Während große Konzerne weiterhin eine Vielzahl von Bewerbungen auf ihre Stellenangebote erhalten, stehen besonders kleine und mittlere Unternehmen massiv unter Druck, um überhaupt geeignete Mitarbeiter zu finden.

Für viele Bewerber gelten große und bekannte Unternehmen als attraktive Arbeitgeber besonders, wenn diese auch über starke Unternehmens- und/oder Produktmarken verfügen.

Mit dem Ansatz der Arbeitgebermarke, englisch Employer Brand, gibt es für alle Unternehmen nun eine weitere Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. Die Herausforderung für die Unternehmen besteht darin, die Potentiale aus Unternehmens-, Produkt- und Arbeitgebermarke bestmöglich zu kombinieren.

Eine starke Arbeitgebermarke könnte aber auch für solche Arbeitgeber interessant sein, welche nach gängigen Kriterien von Bewerbern bisher nicht als attraktiver Arbeitgeber eingestuft wurde.

Im Rahmen der quantitativen Employer Branding Studie sollen Entscheider (Personalleiter, Geschäftsführer und Vorstände) von Unternehmen mit Sitz in Deutschland befragt werden, wie weit das Konzept der Arbeitgebermarke bekannt ist und welche Maßnahmen genutzt werden, um die Arbeitgebermarke zu stärken.

Alle teilnehmenden Unternehmen erhalten die kommentierten Studienergebnisse, welche einen direkten Vergleich zu Unternehmen der gleichen Größenklasse erlauben (Benchmarking).

Herr Prof. Dr.-Ing. Strempel h.strempel@vesterling.com betreut inhaltlich die Studie, welche vom Statistik-Kompetenzzentrum der Hochschule für Oekonomie & Management gGmbH in Essen technisch unterstützt wird.